7 DIN A4 Seiten
Herbert Fittkau
Die umsatzsteuerliche Organschaft vor dem Hintergrund der jüngeren EuGH-Rechtsprechung (1)
Voraussetzungen – Steuerliche Konsequenzen – Belastbare Gestaltungen – Neuere Rechtsprechung
Bei der umsatzsteuerlichen Organschaft werden mindestens zwei rechtlich selbstständige Unternehmen wie ein einheitliches Unternehmen behandelt. Der Organträger wird dabei in Übereinstimmung mit dem Unionsrecht zum einzigen Steuerpflichtigen der Organschaft bestimmt. Die umsatzsteuerliche Organschaft hat Vorteile, wenn die Voraussetzungen erkannt und befolgt werden.
Überblick:
1. Begriff der Organschaft
2. Voraussetzungen der umsatzsteuerlichen Organschaft
• Organträger
• Organgesellschaft
• Eingliederungsmerkmale der umsatzsteuerlichen Organschaft
– Die finanzielle Eingliederung
– Die wirtschaftliche Eingliederung
– Die organisatorische Eingliederung
3. Die umsatzsteuerliche Behandlung der Organschaft
4. Besonderheiten bei der umsatzsteuerlichen Organschaft
• Zeitliche Voraussetzungen
• Einbeziehung von Personengesellschaften als Organgesellschaft
• Keine umsatzsteuerliche Mehrmütterorganschaft
• Besonderheiten bei Insolvenz der Organgesellschaft oder des Organträgers
• Beendigung der Organschaft
5. Steuerliche Vorteile und Risiken einer Organschaft
6. Streitfragen aus der jüngeren Rechtsprechung
• EuGH, Urteil vom 1.12.2022, Az. C-141/20 und Az. C-269/20
• Vorabentscheidungsersuchen des BFH
• Schlussanträge der Generalanwältin Medina
• EuGH-Entscheidungen im Einzelnen
– EuGH, Urteil vom 1.12.2022, Az. C-141/20: Umsetzung in nationale Rechtsprechung
– EuGH, Urteil vom 1.12.2022, Az. C-269/20: Erneutes Vorlageersuchen durch BFH vom 26.1.2023
• BFH, Urteil vom 16.3.2023, Az. V R 14/21 (V R 45/19)
• Praxisfolgen
7. Fazit
16,05 €*
Versandkostenfrei
Sofort verfügbar, Downloadprodukt